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Autor: Frau Vogelmann
Artikel vom 21.12.2017

Schutz des Steinkrebses in Neuenstein

Schutz des Steinkrebses in Neuenstein

Die Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Neuenstein führte am Samstag, 16. Dezember 2017 ein Schutzprojekt für den Steinkrebs im Ortsteil Eschelbach am Rotbächle durch.
Sie wurde dabei von Herrn Michael Schweizer vom Technischen Amt der Stadt Neuenstein sowie von Herrn Jan Höfler vom Landratsamt Hohenlohekreis unterstützt, die das Projekt planten und die Umsetzung begleiteten.
Des Weiteren Beteiligte sich Herr Manfred Kühn (Naturschutzinitiative e.V.) mit seinem Enkel an der Aktion.

Am Samstagmorgen fand eine Einweisung der Jugendfeuerwehr in der Feuerwache Neuenstein statt.
Es wurde über die aktuelle Gefährdung und den Lebensraum des Steinkrebses berichtet.
Bei diesem handelt es sich nach der FFH-Richtlinie um eine streng geschützte Art, die vom Aussterben bedroht ist.
Glücklicherweise ist er noch im Rotbächle, das früher „Krebsbächle“ hieß, anzutreffen.

Mit dem Schutzprojekt, soll der Lebensraum des Steinkrebses gesichert und ausgebaut werden.
Hierzu wurden heimische Sandsteine vom Bauhof der Stadt Neuenstein in Gitterboxen am Rotbächle vorbereitet.
Bei der Auswahl der Steine wurde auf eine optimale Form und Größe hinsichtlich des Verwendungszweckes und im Hinblick auf die hydraulische Leistungsfähigkeit des Wasserlaufes geachtet.
Die Jugendfeuerwehr und die anderen beteiligten, legten die Steine an geeigneten Stellen im Ufer- und Sohlbereich des Bachlaufs ab.
Der Steinkrebs kann sich nun unter diese zurückziehen und Schutz finden.

Bürgermeister Karl Michael Nicklas lobte das Projekt. Er sagte: „Es freut mich sehr, dass wir eine solche Artenvielfalt bei uns zuhause direkt vor der Türe haben und dass ein so empfindliches Tier wie der Steinkrebs bei uns lebt. Wir hoffen dass das Projekt einen wertvollen Beitrag dazu leistet, dass der Steinkrebs nicht ausstirbt.“

Herr Schweizer vom Technischen Amt ergänzte: „ Es ist erstaunlich mit welchen einfachen Mitteln nachhaltiger Umwelt- und Artenschutz betrieben werden kann und wie engagiert die jungen Feuerwehrangehörigen die Schutzmaßnahme umgesetzt haben!“.

Und Jan Höfler vom Umwelt- und Baurechtsamt des Hohenlohekreises unterstrich, dass der gesamte Hohenlohekreis hinsichtlich des Vorkommens von Flusskrebsen untersucht wurde. Diese Kartierung bildet die Grundlage konkreter Schutzmaßnahmen zur Erhaltung des heimischen Steinkrebses sowie zur Verhinderung der Ausbreitung der eingeschleppten Krebspest. Strukturmaßnahmen wie am Rotbächle dienen zudem der Verbesserung des ökologischen Zustands von Fließgewässern und können im Rahmen der Gewässerunterhaltung durchgeführt werden. „Wir würden uns freuen, dass dieses Pilotprojekt auch auf andere Kreise, Gemeinden und Vereine ausstrahlt und weitere Schutzmaßnahmen folgen,“ so Höfler.

Ebenso hob Herr Kühn hervor, dass diese Aktion ein wichtiger Schritt in Richtung Naturschutz war. Vor allem in einer Zeit, in der riesige Flächen zubetoniert werden. Täglich Berichte über illegale, gefährliche Müllablagerungen, Verschmutzungen unser Flüsse und Straßenrädern z.B. mit Plastikmüll, die Runde machen! Selbst vor dem Wald und der unglaublichen Vielfalt unserer Natur und Fauna gibt es "kein Halt". Dem Wald, der als Rückzugsort und Lebensbereich für viele Lebewesen ist und ebenso für das sehr wichtige Gleichgewicht unseres Ökosystems!

Insgesamt wurden ca. 3 t Sandsteine verbaut.
Das Schutzprojekt in Neuenstein zeigt, dass es ohne großen Mitteleinsatz möglich ist, mit einer engagierten Gruppe einen wertvollen Beitrag zum Natur- und Artenschutz zu leisten.
Wenn sich künftig weitere Möglichkeiten dieser Art geben, werden diese genau so unkompliziert realisiert.